Wir sollten für unser Volk und Vaterland beten

 Johannes Holey 2016

 

Liebe Geistesfreundinnen und –freunde,

Ist das Beten ‚out’, nur weil immer weniger Leute in die Kirche gehen? Oder merken wir, dass das Beten eines Theologen, der für uns betet, nicht mehr das ist, was uns wirklich anspricht? Wir können doch selber beten.

Angenehm ist es natürlich, wenn gemeinsam für etwas Wichtiges gebetet wird. So entsteht möglicherweise auch die Frage „Werden unsere Gebete mehr erhört, wenn sie im Zeremoniell einer Kirchengemeinschaft gesprochen werden?“ Ich glaube, viele bejahen das zurecht, doch wenn dazu die immer spärlicher werdenden Kirchengemeinschaften ein solches Energienloch reißen, wer füllt dann diese irdischen Gebetsenergielücken?

Viele werden es ‚genießen’, dass sie jetzt ohne Kirche nichts mehr glauben und auch nicht mehr beten müssen — traurig, aber wahr. Die  kirchlichen Feiertage  werden trotzdem von allen ‚gefeiert’ — allerdings völlig anders. Glauben wir überhaupt noch an die Macht und die Kraft des Gebets? Können wir nicht viele Beispiele nennen, wo Gebete nicht erhört worden sind, jedenfalls nicht in dem Sinn, wie wir uns das vorgestellt haben? Doch wer einmal einen der bekannten Wallfahrtsorte besucht, findet das Gegenteil en masse bestätigt und im Vertrauen verrät uns mancher, dass er betet und sich auf die geistigen Hilfen fest verlassen kann (sich auf etwas ver-lassen heißt eigentlich egofrei geschehen-lassen).

Natürlich könnte man sagen, der geistlose Materialismus hat gesiegt. Trotzdem sind und bleiben Gebete nicht nur wertvolle und heilsame Quantenfelder, sie sind auch ‚lebensnotwendig’ ― wir können damit Nöte in unserem Erdenleben wenden. Die Menschheit praktiziert das genau in dieser Form seit wir zurückdenken können, lediglich die menschlichen Vorstellungen von solchen Wesenheiten, die wir als Götter oder als Göttlichkeit (an)beten, wandeln sich. Das alles ist gut so, solange wir uns nicht dafür gegenseitig totschlagen. Und es wäre Vieles besser, wenn unsere moderne Rationalität nicht alle diese geistig-seelischen Verbindungen bewusst leugnen und so die Irrlehre leben würde, dass es außer der Materie die dazugehörige feinstoffliche Welt beziehungsweise geistige Wesen überhaupt nicht gebe.

Doch bleiben wir beim Gros der Menschheit, die an irgendetwas Höheres glaubt ― an eine Schöpfung, etwas Überirdisches, Transzendentes, Paranormales, Ätherisches, Feinstoffliches, Schamanisches, Lichtvolles oder Himmlisches und ich nenne es einfach die ‚Geistige Welt’. Mit allen diesen Quantenfeldern liegen wir sicher goldrichtig und unsere Erdenwelt braucht alle diese Glaubensformen, braucht alle ihre Gebete und ihre Liebe, und ist unsichtbar mit ihre geistigen Energien vernetzt und mit diesen geistigen Energien stets in Wechselwirkung. Und wer ist unsere Erdenwelt? Die liebende Mutter Erde und die strahlende Göttin Gaia. mehr…

Derweil, so meine ich, ist es sowohl zeitgemäß als auch wertvoll, auch beim Beten einfach selbständiger und selbstbewusster zu werden — denn jeder von uns hat doch Grund genug zu beten und kann das auf seine eigene Art und so, wie es der Moment braucht.

Ich gebe zu, dass viele meiner Gebete auch Selbstgespräche sind. Nur Gespräche mit mir selbst? Oder Gespräche mit meinem Selbst?  Meinem Höheren Selbst? Die Mystiker aller Religionen erklärten uns, dass das Göttliche als Höheres Selbst in jedem von uns schlummert und wir nur den seelischen Anschluss dazu finden müssen. Heute könnte man auch Passwortsuche dazu sagen. Denn alles, was wir anfassen können, ist in einem unsichtbaren Energiefeld eingebettet, alles Irdische in einem überirdischen, alles Materielle in einem feinstofflichen Feld. Auch alles Göttliche — hier bei uns und im ganzen Kosmos. Das wissenschaftliche Gottesteilchen unserer Quantenphysiker erhielt vor vier Jahren sogar den Nobelpreis.

Wissen erleichtert unser Beten. Wenn wir nämlich wissen, dass die geistige Welt eigentlich unsere Seelenheimat ist und wir als Schöpfer schon lange und freiwillig bei der ‚Seelenexpedition Erde’ mitmachen, dann ist Beten etwas Selbstverständliches. Einst war es sicher Neugierde, doch heute (mit den reichen Erfahrungen vieler früherer Seelenexpeditionen) sind wir seelisch und irdisch wieder mit dabei, um mitzuwirken, dass das dunkle Herrschersystem endlich von uns göttlichen Lichtwesen vertrieben wird. So sind unsere Gebete eben das allgemeine geistige Kommunikationsnetz mit unserer Seelenheimat und die verschiedenen Religionen sind so was wie ‚soziale Netzwerke’.

Dazu noch etwas Privates: Gebete gehören zu meinem ganzen langen Leben. Unsere Familie geht zurück auf die Hugenotten (französische Protestanten), doch diesmal kam ich in einer katholischen Familie zur Welt, und habe die Kirche schon im Alter von 21 Jahren wieder unter Protest verlassen. Statt Kirchensteuer habe ich stets eigen-willig gespendet und war und bin von den Neugeist-Gedanken von K.O.Schmidt begeistert. Und zur sog. ‚Heiligen Familie’ blieb meine innere Verbindung sehr liebevoll bestehen: Mutter Maria mit ihrem Josef und der Heiland mit seiner Magdalena (mehr dazu auf meiner Internetseite unter Volksglauben und Der Jesus-Code).

Meine meist täglichen Gebete betrafen früher vor allem die Führung, den Schutz und reichliches Danken — für unser (esoterisches) Geschäftsleben, schnelle Autos und eine sehr liebevolle, große Familie. Jetzt im Alter konzentriere ich mich auf die Verhaltensforschung, erlebe dabei die mächtige Geistige Welt, die wir Engel nennen und auch meine Dankgebete haben sich wieder geändert: Das Danken am Morgen ist besonders wertvoll mehr… und das zu unseren Mahlzeiten inzwischen dringend nötig. mehr…

Doch jetzt ist das ‚Beten für unser Volk’ ein dringendes Gebets-Sonderprogramm — während das allgemeine Beten in vier grundsätzliche und jahrtausendealte Schwingungsebenen wirkte und wirkt. Ich erinnere:

  1. Das Beten als großen Nothelfer, bei einem Leiden, einem Verlust, einem Hilferuf „Himmel hilf!“ und ähnlichem mehr ― so kennen wir es ja alle. Doch da schwingt auch noch etwas Elementares mit: „Beten ist nicht nur bitten. Es ist ein Sehnen unserer Seele.“ (Mahatma Gandhi)
  2. das Gebet aus Dankbarkeit für das, was wir können und haben und dürfen. In dem Moment, wo wir etwas segnen und uns bedanken, nimmt unser Ego (mit seinem freien Willen) Abstand von seinen Vorstellungen und macht Platz, dass etwas Höherschwingendes zum Fließen kommt: Gefühle unseres Herzens oder die göttlichen unseres Höheren Selbstes oder andere aus der Geistigen Welt ― und somit „lassen wir geschehen“.
  3. Das Liebesgebet für Andere, die unschätzbare Gebetskraft, welche unser Volksglauben Fürbitten nennt, und wobei sich das kleine ICH eines Gebets zu einem offenen WIR vergrößert. Da die Schöpfung aus reiner Liebe besteht, verbinden sich dabei unsere irdischen Liebesgefühle mit einer für uns unvorstellbaren Göttlichkeit.
  4. Herzensgebete sind auch Kraftquellen, die in uns zum Fließen kommen. Viele Religionen empfehlen dabei die innere Verbindung mit Gott (ich mehr mit dem ‚liebenden Vater’). Denn jeder von uns ist serienmäßig mit individuellen Schöpferkräften ausgestattet und in der grenzenlosen Verbindung unserer Herzensgebete sind dann unsere inneren Kräfte seelisch-machtvoll vernetzt.

Und da sind wir auch wieder beim Sonderprogramm „Wir sollten für unser Volk beten“ ― womöglich als eine ‚Seelen-Agenda 2018’, denn in diesem Jahr erwartet unsere Seelenexpedition noch allerhand Überraschungen ― ein Jahr von großen Wandlungen, denn die Seele übernimmt das Ruder“. (Adriane Meisser)Gebetsschale 2018

In diesem großen Rahmen haben auch wir ― die empathische Engelmalerin Brigitte-Devaia Jost und ich als Bewusstseinsforscher ― ein privates Gebetsprogramm angelegt, das die Energien aller vier Gebetsversionen verbindet: Wir bieten (im Internet) gemeinsame Meditationen an bestimmten Tagen an, um füreinander zu beten und uns lichtvoll seelisch miteinander zu verbinden. Inzwischen haben wir dabei eine reich gefüllten Gebetsschale mit Fotos mit den Vornamen und einem Gebetswunsch von lieben Geistesfreunden, für die wir hier in unserem ‚Engelhüsli’ (es liegt tatsächlich 930 m hoch J) beten. Dabei danken wir stets für dieses mächtige Geschenk, sich direkt mit der Geistigen Welt (für uns alle) verbinden zu können. mehr… Jeder von Euch ist dazu eingeladen und kann sich uns gerne damit anvertrauen.

Megawandel klein

In meinem Buch »Megawandel« gehe ich ausführlich darauf ein, dass das deutschsprachige Volk (D-A-CH) jetzt außerordentlich gepeinigt wird, weil es noch eine besondere spirituelle Aufgabe habe. Ich erlaube mir an dieser Stelle auszugsweise anzudeuten, um was es dabei geht. Neale D. Walsch soll in einem seiner Bücher (ich kenne nicht alle) auf seine Frage über Deutschland folgende göttliche Antwort für uns gehört haben:
„Aus diesen Tiefen beginnt Ihr Euch zu erheben, jedoch ohne Hass, sondern aus der Mitte Eures Herzens. Ihr wisst um die alchemistische Umwandlung von Schmerz in die Liebe. Genau das wird Eure Triebfeder sein, die dann alle Menschen anstecken wird. Vertraut Eurer Liebe und stimmt den großen Gesang der Freiheit an!“

 

 Und hier noch einmal die liebe Kunstmalerin Brigitte-Devaia (www.die-engelmalerin.de):  Als sie ihr großes Gemälde ‚Erzengel Raphael’ malte, hörte sie eine längere Botschaft, die folgendermaßen schließt:Brigitte Devaia Jost Erzengel Raphael Goettlicher Heiler Archangel Raphael divine healer

 „Und so kommt es, dass ein Volk, welches kollektive Schuld und kollektiven Schmerz auf sich genommen hat und durch die Abgründe der Dunkelheit gewandert ist, göttliche Heilung erfährt. Das deutschsprachige Volk ist mit besonderer Reinheit und innerem Licht gesegnet und wird nach und nach die göttliche Wirklichkeit, die Liebe und die Einheit aller Wesen und Welten in die Erdenwelt einpflanzen. Lichtwesen aus der göttlichen Einheit sind in großer Anzahl gekommen, um an der gottgewollten Aufgabe des Volkes zum Wohle der gesamten Menschheit mitzuwirken und die Menschheit ins Goldene Zeitalter zu führen.
Eine besonders reine Spiritualität wird in den deutschsprachigen Völkern geboren und erblühen, damit zuerst den Osten berühren und dann die ganze Welt. So, und nicht anders, geschieht es!...“

 

Aktuelle Bestätigung dafür finden wir auch mehrfach in Brigitte-Devaias »Engelbotschaften-Kalender 2018«, wo unsere Engel zum Beispiel am 24. Februar folgendes anregen und wir zu einer ‚Großen Meditation’ auffordern:

„Liebestag für neue Volksvertreter
In eurer Welt vertreten die Politiker mehr ihr eigenes Interesse als das ihres Volkes.
Eure Gebete setzen Kräfte frei, dass sie von edlen Menschen ersetzt werden.
Seht sie kommen.“

 Also,
lasst uns für unser Volk und für unser Vaterland beten,
jeder auf seine Art.
Diejenigen von uns, die berufen sind,
dabei etwas zu verändern,
brauchen die stärkenden Energien unserer Gebete.


 Noch zwei wichtige Energien verstärken unsere ‚Seelenagenda 2018’ zusätzlich:

Wer zu Beispiel immer wieder einmal Irgendjemandem oder Irgendetwas (völlig zweifelsfrei) vertrauen kann, kennt dieses wunderschöne Harmoniegefühl. Denn Vertrauen ist die absolute Basis jeder Beziehung und vertrauen zu können, hilft vor allem auch unserem inneren seelischen Gleichgewicht. Dieses, zusammen mit unserem Vertrauen, ist dann das Portal zur Geistigen Welt für alle unsere Gebete. Daher nochmal:

„Lasst uns beten
für unser Volk und für unser Vaterland!
Und dass wir stets geführt sind,
was auch immer auf unserer irdischen Seelenexpedition
noch geschehen werde.
Danke!“

 Möge sich alles zum Wohle aller entfalten.

Euer Johannes Holey

 

www.bewusstseins-erweiterungen.de

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